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Meilensteine der Hoffnung


Dreieinhalb Jahre nach der Flutkatastrophe im Ahrtal befindet sich die Region noch immer im Wiederaufbau. Mit zwei neuen Angeboten der gemeinnützigen Organisation "Hoffnungswerk" nimmt die Normalität weiter an Fahrt auf.

Freizeitangebote für junge Menschen

Nachdem 2021 ganze Dörfer und Landstriche weggespült wurden, galt es vor allem, Häuser und Infrastruktur wiederherzustellen. Im Überlebens- und Existenzkampf waren Freizeitangebote Mangelware – insbesondere für Kinder und Jugendliche.

Seit September 2024 finden 13- bis 23-Jährige mehrmals die Woche im offenen Jugendtreff wieder eine Anlaufstelle, in der sie einfach nur chillen oder auch aktiv werden können. Billard, Darts, Tischkicker, Kochen – die Angebotspalette ist breit und wird in den kommenden Monaten noch weiter von den Jugendlichen selbst ausgebaut und gestaltet.

Der offene Jugendtreff wurde von Hoffnungswerk ins Leben gerufen, einem gemeinnützigen Verein, der nach dem Hochwasser seinen Schwerpunkt ins Ahrtal verlegt hat. „Wir glauben, dass bedingungslose Nächstenliebe die Welt verändert. Wir bleiben und helfen, weil jeder Einzelne wertvoll und wichtig ist“, erklärt Sascha Neudorf, Vorstandsmitglied von Hoffnungswerk.

Handwerk mit Herz

Ebenfalls neu von Hoffnungswerk eröffnet wurde die Initiative "Handwerk (✋werk) – mach’s selbst". Hier können Menschen jeden Alters liebgewonnene Fahrräder, Möbel, Kleidung, Smartphones oder andere technische Geräte reparieren und so ein zweites Leben schenken. Dafür stehen Werkzeuge, Nähmaschinen und erfahrene Helfer bereit, die mit ihrem Know-how unterstützen. „Reparieren statt wegwerfen“ lautet das Motto – und dabei erleben die Teilnehmenden, wie viel Freude es macht, Dinge selbst in Stand zu setzen.

„Mit der Eröffnung des Jugendtreffs und der Werkstatt ✋werk hat unser Begegnungsort in Altenahr das Leben erhalten, das wir uns erhofft haben", so Sasha Neudorf vom Hoffnungswerk-Team.

Hoffnungswerk e.V.

Praktische und soziale Hilfe für Menschen - dafür steht unser Herzensprojekt Hoffnungswerk. Seit der Hochwasserkatastrophe 2021 liegt der Arbeitsschwerpunkt im Ahrtal. Mit einer Vielzahl an kreativen Projekten leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Wiederaufbau.

„Wir bleiben und helfen, weil jeder Einzelne wertvoll und wichtig ist.“

Sascha Neudorf, Hoffnungswerk-Vorstand

Eröffnungsparty des neuen Begegnungsortes im Ahrtal

Von den rund 56.000 Menschen im Kreis Ahrweiler waren etwa 42.000 von der Flut betroffen. Von Beginn an setzte das Hoffnungswerk darauf, generationsübergreifende Begegnungsorte zu schaffen und den Opfern praktisch sowie beratend zur Seite zu stehen. Der Jugendtreff und ✋werk sind zwei von bislang 16 Arbeitsbereichen, die das Hoffnungswerk in den letzten dreieinhalb Jahren ins Leben gerufen hat – und es werden sicher nicht die letzten sein.

Eröffnungsparty des neuen Begegnungsortes im Ahrtal

Hoffnungswerk e.V.

Praktische und soziale Hilfe für Menschen - dafür steht unser Herzensprojekt Hoffnungswerk. Seit der Hochwasserkatastrophe 2021 liegt der Arbeitsschwerpunkt im Ahrtal. Mit einer Vielzahl an kreativen Projekten leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Wiederaufbau.

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